Die Rinderhüfte wird meist von einer Sehne durchlaufen. Wenn man nun einfach Steaks aus dem Stück Fleisch schneidet, hat man diese Sehne ziemlich mittig in den Steaks.
Wie ist es also zu vermeiden, dass man ewig auf der zähen Sehne herumkaut? Worauf ist zu achten, beim zerlegen einer Rinderhüfte?

Die Sehne trennt das Hüftfilet von der „normalen“ Hüfte.
Man kann hier sehr gut (orangene Linien) den unterschiedlichen Faserverlauf der zwei Muskeln erkennen.
Die gelb gestrichelte Linie zeigt die Sehne.

Faserverlauf

Wo die Sehne liegt, ist nicht immer direkt ersichtlich. Sollte man sich unsicher sein, kann es helfen die Sehne zu ertasten.
An der Stelle wo die verschieden laufenden Fleischfasern aufeinander treffen, kann man die Hüfte etwas eindrücken und wenn man dieser Stelle mit dem Finger folgt, die Sehne fühlen.

Hier teilt man die beiden Muskeln, indem man an der Sehne entlang schneidet. Am besten geht das mit einem scharfen, flexiblen Filetiermesser*.
Sobald die beiden Muskeln getrennt sind lässt sich die Sehne ohne weiteres endgültig entfernen.
Hier ist, um nicht zuviel Fleischabschnitt zu erzeugen, mit der notwendigen Vorsicht vorzugehen.

Vorsichtig an der Sehne entlang schneiden

Jetzt, da Hüftfilet und Hüfte nicht mehr durch die Sehne verbunden sind, können beide Stücke quer zur Faser in Steaks geschnitten werden.

Steaks werden quer zur Faser geschnitten
Das Hüftfilet hat meist eine schöne Marmorierung

Sollte das Hüfstück noch zu groß sein, kann man es nochmals mit der Faser teilen, damit die Steaks kleiner sind.

Mit ein wenig Übung funktioniert das zerlegen einer Rinderhüfte recht schnell, einfach und der Aufwand lohnt sich.

Teils unterscheidet es sich auch im Kilopreis, ob man eine komplette Hüfte oder bereits geschnitte Steaks einkauft.

Nicht benötigte Steaks lassen sich wunderbar ein vakuumieren und dann bei Bedarf portionsweise auftauen.

Klasse ist es, die Steaks dann bei hoher Hitze zuzubereiten, wie es bspw. auf dem Keramikbrenner des Big Fred Deluxe von Burnhard möglich ist.

Hier erhält das Fleisch eine wunderbare Kruste.

Steaks auf dem Keramikbrenner des Burnhard Big Fred Deluxe
Einfach lecker, nur mit Salz und Pfeffer

Der Burnhard Big Fred Deluxe von Springlane beherbergt ja einen Keramikbrenner unter der Haube.

Das musste natürlich gebührend getestet werden.

Zunächst den Grill auf Temperatur gebracht, was dank der enormen Leistung des Keramikbrenners recht zügig klappt.

Dann kam schon das frisch aufgeschnittene Fleisch über den Brenner. Sofort machte sich ein leckerer Duft breit.

Kurze Zeit später, eben wenden, nochmals einen Moment abwarten und fertig waren Steaks mit einem wunderbaren Branding und saftigem rosa Kern.

Noch etwas grobes Salz und Pfeffer sowie ein wenig Kräuterbutter. Fertig war der Gaumenschmaus.

Ganz klar: Das wird wiederholt!

Es war verdammt lecker und ist empfehlenswert.

Nachstehend findet ihr einige Bilder.

Am Samstag war es mal wieder so weit.

Es wurde gegrillt.

In kleiner Runde wurden Steaks, Entrecote, Burger und Würstchen zubereitet, welche vor einiger Zeit bei kaufnekuh.de* erworben wurden.

Klassisch, schnell, ohne viel Schnickschnack.

Im Gefierbeutel mit Olivenöl, Knoblauch, Rosmarin und Thymian für ca. 1,5 Stunden mariniert und dann Kurz und scharf auf dem Gasgrill gegrillt.

Abschließend noch mit etwas Salz und Hamburger Steakpfeffer* gewürzt,

ein echter Genuss, das Fleisch hatte eine spitzen Qualität und war wunderbar zart.

Abschließend ist noch zu erwähnen, dass die Merguez bzw. Chipolata Würstchen von kaufnekuh.de* echt super schmecken und auch abgekühlt noch ein echter Genuss sind.

 

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Am Wochenende war es soweit. Der neue Smoker konnte ausprobiert werden.
Es gab Spareribs (3-2-1) mit Rubs von Ankerkraut (Cherry Chipotle*, Bang Boom Bang*, Pull that Piggy*) und ein 1,5 kg großes Stück Roastbeef mit Hamburg Gunpowder*.

Dazu gab es schwäbischen Kartoffelsalat und selbst gemachte BBQ-Soße.

Befeuert wurde mit Buchenholz.
Anfangs war die Temperatursteuerung noch gewöhnungsbedürftig, das hatten wir dann aber schnell im Griff, dank mittels eines Grillthermometers, welches sowohl die Garraum- als auch die Kerntemperatur überwacht.
Insgesamt funktionierte der Smoker klasse und verrichtete seine Dienste tadellos.

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