Eine Alternative zu Nudel- oder Kartoffelsalat als Grillbeilage ist der Brokkolisalat.
Für die Zubereitung wird benötigt:

  • ca. 500 g Brokkoli (roh)
  • 1 rote Paprika
  • 1 Apfel (meine Empfehlung Braeburn)
  • Sonnenblumenkerne
  • Olivenöl
  • Apfelessig
  • Honig
  • Senf (mittelscharf)
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zubereitung des Salates geht am schnellsten mit Hilfe eines Küchenmixers, wie bspw. einem Thermomix oder etwas ähnlichem, da dieser einem die mühselige Schnippelarbeit abnimmt.

Zunächst natürlich alle Zutaten waschen, den Brokkoli in Röschen schneiden, den Apfel sowie die Paprika grob zerkleinern (vierteln) und dann alles ab in den Mixer. Solltet ihr keinen solchen zur Hand haben, dann die Zutaten entsprechend mit einem Messer deutlich kleiner schneiden.
Das ganze dann mit einer Guten Handvoll Sonnenblumenkernen sowie 2-3 EL Olivenöl, 1-2 EL Apfelessig, 2 TL Honig, 2 TL Senf sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Jetzt den Mixer 5 Sekunden auf niedriger bis mittlerer Stufe das ganze häckseln und vermengen lassen. Hier muss man ein bisschen auf sein eigenes Gefühl verlassen, denn man möchte ja keinen Brei, sondern einen Salat erhalten. Also: weniger ist hier evtl. mehr 😉

Zum Schluss nochmals ein paar ganze Sonnenblumenkerne oben drüber streuen und dann kann man sich den Brokkolisalat schon schmecken lassen.

Der Brokkolisalat passt als Beilage eigentlich zu fast allem Gegrillten, vom einfachen Würstchen über Rücken-/Nackensteaks, bishin zu Spareribs oder Beercanchicken.

Für den Schwäbischen Kartoffelsalat wird benötigt: Rezept zum Ausdrucken

2 Kg Kartoffeln (festkochend)
2-3 Schalotten
1 Brühwürfel
3- 4 EL(Apfel-)Essig
1/2 L Wasser
2-3 EL Senf (mild)
2-3 EL Öl
Salz
Pfeffer

Zuerst werden die Kartoffeln in Wasser gekocht. Hierfür einen großen Topf nehmen, die Kartoffeln mit Schale hineingeben und mit kaltem Wasser bedecken und für ca. 40 Minuten kochen. Die Kartoffeln sind gar, sobald sie, wenn man mit einem Messer hinein sticht, alleine von diesem rutschen und nicht hängen bleiben.
Parallel kann man bereits die Schalotten schälen und fein würfeln.
Das verbleibende heiße Wasser abgießen und die Kartoffeln mit kaltem Wasser abschrecken und etwas abkühlen lassen.
Während die Kartoffeln abkühlen, in einem zweiten Topf die Soße zubereiten. Hierfür wird ca. ein halber Liter Wasser zum kochen gebracht. Der Brühwürfel wird darin aufgelöst und die Schalotten sowie der Essig ebenfalls in das Wasser gegeben.
Danach kommt der Senf hinzu. Es empfiehlt sich diesen mittels eines Schneebesens zu verrühren.
Abschließend noch Salz und Pfeffer dazu, abschmecken und fertig ist die Soße. Diese darf stark überwürzt schmecken. Denn die Kartoffeln nehmen sehr viel Salz und Essig auf.

Jetzt kann es ans Kartoffel schälen gehen. Sind diese geschält, werden sie in Scheibchen geschnitten, in eine Schüssel gegeben und ein Teil der Soße wird darüber gegeben.
Nun wird umgerührt und weiter Soße beigegeben. Richtig ist es, wenn der Kartoffelsalat das „schwätzen“ beginnt beim umrühren, also ein schmatzendes Geräusch erzeugt.

Man sollte jetzt den Salat für etwa eine halbe Stunde ziehen lassen, dann nochmals abschmecken und bei Bedarf noch etwas von der Soße und evtl. Salz und Essig nachschütten.
Vor dem Servieren wird das Öl mit untergemengt.

Guten Appetit.

Hier ist der Kartoffelsalat mit gesmoktem Roastbeef und BBQ Soße zu sehen.